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Leonie Sanke

Journalistin

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Videos und Texte über …

… Klima und Energie, Berge und vieles mehr.

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Über mich

Gelernt habe ich unter anderem an der Deutschen Journalistenschule
(55. Lehrredaktion) und für ein Semester an der University of British Columbia (UBC)
in Vancouver. Aktuell arbeite ich als Video-Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung. Vorher war ich Redakteurin bei jetzt (Süddeutsche Zeitung) und freie Autorin, vor allem für quer (Bayerischer Rundfunk). An der Universität Passau war ich Lehrbeauftragte für Online-Journalismus. In meiner Freizeit bin ich am liebsten mit meiner Kamera in den Bergen unterwegs.

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„In den Bergen bin ich oft unterwegs, aber fast nie allein, und auch die Länge der Tour ist neu für mich. Dass ich so etwas einmal machen will, weiß ich aber schon seit 2016, als ich Reese Witherspoon in ‚Wild‘ zu Fuß die USA durchqueren sah. Auch wenn meine Tour nicht annähernd an den ‚Pacific Crest Trail’ im Film herankommt, erwarte ich mir davon zumindest Raum für Gedanken und Gefühle, für die im Alltag kein Platz ist. Ich will Menschen treffen, die meine Leidenschaft teilen. Und irgendwie auch mich selbst.“

Im vergangenen Sommer bin ich einen Monat lang durch die Alpen gewandert, von Berchtesgaden bis Belluno. Die Hälfte davon zusammen mit @mi_mountains, die andere allein. Den Link zur Reportage auf sz.de findet ihr in der Bio (€).

#süddeutschezeitung #reisereportage #fernwandern #alpenüberquerung #alpen #berchtesgaden #belluno

🌍 Selbst wenn man selbst nicht unmittelbar von Überflutungen, Temperaturen um die 50 Grad oder anderen Extremwetterereignissen betroffen ist: Die immer neuen Negativ-Rekorde auf der einen und mangelnder Klimaschutz auf der anderen Seite sind manchmal schwer zu ertragen. Dass man Klimanachrichten da manchmal lieber ausblendet, ist nachvollziehbar - aber es gibt bessere Wege, mit negativen Klimagefühlen umzugehen.

❤️ Vielen Dank an @nadjaschlueter, @veraschroed, @flyingnaked, Marlene Weiss und Sören Müller-Hansen, die mir für die @sz erzählt haben, was ihnen dabei hilft.

ℹ️ In Deutschland haben etwa zwei Drittel der Jugendlichen mittelgroße bis sehr große Angst vor dem Klimawandel. Das hat eine Umfrage der Barmer-Versicherung ergeben.

🚨Der Begriff „Klimaangst“ umfasst nicht nur Emotionen wie Angst und Furcht, sondern etwa auch Trauer, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Wut, Schuld, Scham und Melancholie. Diese Gefühle sind an sich nicht unbedingt problematisch und können eine angemessene Reaktion auf die aktuelle Situation sein. Wenn ihr euch dadurch aber stark belastet oder im Alltag eingeschränkt fühlt, könnt ihr beispielsweise die Telefonseelsorge kontaktieren (www.telefonseelsorge.de, 0800-1110111 oder
0800-1110222) oder euch an die Psychologists / Psychiatrists for Future wenden (beratung@psychologistsforfuture.org, +49 (6721)
9498999).

🗞️ Alle wichtigen Infos und aktuelle Nachrichten zur Klimakrise findet ihr unter sz.de/klima.

Frank Sirocko hat einen seiner Bohrkerne auf einem langen Tisch ausbreiten lassen: Auel 4, insgesamt mehr als 80 Meter lang, reicht von 10 000 bis 60 000 Jahre vor heute. Er riecht ein bisschen nach Sandkasten. Sein „schönster Kern“, wie Sirocko bewundernd sagt. Im Aueler Maar, aus dem der Kern stammt, haben sich im Schnitt zwei Millimeter Sediment pro Jahr abgelagert. Sirocko hält das schmale Ende seines Schlüssels an den Bohrkern. „Da, in diesem Zentimeter, stecken fünf Jahreslagen.“ Während er am Tisch entlangschreitet, übersetzt Sirocko, was der Bohrkern darauf zu erzählen hat. Wo Laien nur viele Schattierungen von Matschbraun sehen, sieht er: Hochwasser, die sich als dicke Schlammschicht zeigen, Vulkanausbrüche als schwarze Ascheschichten, die ersten Hinweise auf Menschen in der Region, sich verändernde Vegetation. Und dann ist da dieser eine Abschnitt, etwa 40 000 Jahre alt. Er zeigt ein sogenanntes Dansgaard-Oeschger-Ereignis – eine von etwa zwei Dutzend abrupten Klimaschwankungen während der letzten Eiszeit.

„Die Strömung, die alles verändern könnte“, sz.de (€)

#klimajournalismus #klimakrise #klima #amoc #atlantik #paläoklimatologie #klimawandel #climatechange @unimainz

In diesem Kühlraum unter Frank Sirockos Büro an der @unimainz lagern 2700 Meter Klimageschichte: Bohrkerne, die der Paläoklimatologe und sein Team mit langen hohlen Bohrern aus den Eifelmaaren gedreht haben. Sie machen die Sedimente sichtbar, die sich dort über Jahrtausende abgelagert haben. Aus ihnen lässt sich das historische Wetter Zentraleuropas rekonstruieren. Und sie geben eine Ahnung davon, was passieren könnte, wenn die Klimakrise die sogenannte Atlantische Umwälzzirkulation (AMOC) tatsächlich zusammenbrechen lässt.

Was man alles über dieses Strömungssystem weiß, das unser Klima in Europa maßgeblich bestimmt, haben @veraschroed, Alex Rühle und ich neulich aufgeschrieben, @oliviavonpilgrim hat die Recherche illustriert und animiert: „Die Strömung, die alles verändern kann“ auf sz.de (€).

#klimakrise #klimajournalismus #amoc #klimawandel #klimawandelfolgen #climatecrisis #paläoklimatologie

Video für @sz, April 2023
Animationen von @hallo___julia 💙🐟

Video für @sz, Juli 2023

#klimawandel #klimakrise #co2 #co2emissions #nasa #journalism #climatejournalism #klimajournalismus

Schneebrettlawinen sind für die meisten tödlichen Lawinenunfälle in den Alpen verantwortlich. Wie sie wirklich entstehen, weiß man aber erst seit wenigen Jahren. In Davos wollen Forscher:innen es ganz genau wissen – damit man in Zukunft noch besser vor Schneebrettlawinen warnen kann. Ich habe sie besucht und durfte fürs SZ Wissen darüber schreiben. Zu lesen in der Ausgabe vom 25.2. oder online (Link in Bio).

Erklärvideo und Reel mit tollen Animationen von @olivia_zeichnet gibts natürlich auch dazu. :)

#lawinen #lawinenforschung #schneebrettlawinen #schnee #slf #davos #wissenschaftsjournalismus #reportage #journalismus @slfdavos @whiteriskslf

„Dicke Bretter“: Schneebrettlawinen sind für die meisten tödlichen Lawinenunfälle in den Alpen verantwortlich. Wie sie wirklich entstehen, weiß man aber erst seit wenigen Jahren. In Davos wollen Forscher:innen es ganz genau wissen – damit man in Zukunft noch besser vor Schneebrettlawinen warnen kann. Ich habe sie besucht und durfte fürs SZ Wissen darüber schreiben. Zu lesen in der (Digital-)Ausgabe vom 25.2. und online auf sz.de – Link in Bio.

Erklärvideo und Reel mit tollen Animationen von @olivia_zeichnet gibts natürlich auch bald dazu. :)

#lawinen #lawinenforschung #schneebrettlawinen #slf #davos #journalismus #wissenschaftsjournalismus @slfdavos

Für meinen vorerst letzten Beitrag als freiberufliche TV-Journalistin habe ich mir im Sommer angeschaut, wie aus Holz Lyocell entsteht: eine Textilfaser, die in immer mehr nachhaltigeren Kleidungsstücken zum Einsatz kommt.

#nachhaltigkeit #mode #nachhaltigemode #sustainablefashion #lyocell #holz #nachwachsenderohstoffe #tvjournalismus #pressefotografie

Mal ist es eine bewusste Provokation, ein missglücktes politisches Statement, ein Fehlverhalten. Manchmal reichen aber auch ein paar unbedachte Sätze. Shitstorms treffen oft Menschen, die es eigentlich gewohnt sind, in der Öffentlichkeit zu stehen und mit Gegenwind umzugehen, aber nicht nur. Wie ist es, wenn man plötzlich so viel Hass auf sich zieht? Und wie geht es weiter, wenn der Shitstorm vorbei ist? Darüber habe ich für @jetzt_de mit Model und Ex-GNTM-Kandidatin @lijanarisen gesprochen.  Das ganze Protokoll gibt es hier: jetzt.de/digital/lijana-kaggwa-gntm-shitstorm-hass-im-netz

#journalismus #shitstorm #hassimnetz #gntm

„Dass man sich bei einer anderen Sprache bedienen kann, um etwas zu benennen, das man in der eigenen nicht angemessen ausdrücken kann, finde ich ziemlich großartig. Und das gilt nicht nur für die englische Sprache. Bei dem italienischen Ausruf ‚Allora!‘ geht mir jedes Mal das Herz auf und lässt ein bisschen sizilianische Sonne rein.“  Ich mag Anglizismen – zumindest viele davon. Warum, habe ich hier bei @jetzt_de aufgeschrieben: jetzt.de/meine-theorie/anglizismen-sind-besser-als-ihr-ruf

#sprache #englisch #anglizismen #theorie

In Breitenberg in Niederbayern hat sich der Feldmaikäfer in den vergangenen Jahren rasant vermehrt – auch dank Artenschutz und Klimawandel. Für die Landwirte der Region ein riesiges Problem. Denn die Engerlinge fressen ihren Kühen das Futter weg – und damit ihr Einkommen. Einen Landwirt haben die Maikäfer schon dazu gebracht, seinen Biobetrieb aufzugeben und seine Wiesen wieder konventionell zu bewirtschaften. Und selbst der örtliche Bund Naturschutz findet: Die Plage muss eingedämmt werden. Aber wie? Für @quer_vom_br habe ich über das Maikäfer-Dilemma berichtet.

Zum Beitrag: torial.com/leonie.sanke

#Landwirtschaft #Maikäfer #Artenschutz #Umweltschutz #Naturschutz #TVJournalismus #Journalismus #Bayern #Niederbayern #BayerischerWald

Ob ich in den Augen von @reinholdmessner_official jemals ein echtes Berg-Abenteuer erlebt habe? Vermutlich nicht. Für das Format „Lernen von den Alten“ bei @jetzt_de habe ich mit ihm über seine Abenteuer, das menschliche Verhältnis zur Natur und seinen Rat an „Fridays for Future“ gesprochen. Hier geht’s zum Interview: jetzt.de/gutes-leben/reinhold-messner-im-interview  Das Foto ist bei einer Hochtour auf die Wildspitze entstanden. (@leowandert)  #reinholdmessner #abenteuer #fake #bergsteigen #wildspitze #hochtour

[Aus dem Foto-Archiv] Die Tabakkönigin Eva I. steht für eine Tradition, die fast Geschichte ist: den Tabakanbau in der Südpfalz. In den 1960er-Jahren verdienten dort noch Hunderte Landwirt:innen ihr Geld mit Tabak. Inzwischen ist Eva Henigins Vater Hubert Henigin einer der letzten Pfälzer Tabakbauern. Was früher Broterwerb war, ist heute eher Folklore. Doch zumindest bis vor drei Jahren wurde Tabak aus Hatzenbühl noch bis in die USA exportiert. Und der örtliche Musikverein wird die rosa Takabkblüte wohl noch lange voller Stolz auf dem Revers tragen.

Die Fotos habe ich für die sehr schöne Reportage über das Tabakdorf Hatzenbühl von @lottepiano gemacht. Zu lesen in unserem DJS-Klartextmagazin „Smoke“. @deutschejournalistenschule

(Inzwischen hat in Hatzenbühl die Tabakkönigin Ann-Kathrin Wendel das Zepter übernommen.)

#throwback #landwirtschaft #tradition #tabak #tabakanbau #hatzenbühl #südpfalz #pfalz #fotojournalismus #photojournalism #reportage

„Educate your son!“ Das forderten vor Kurzem viele in den sozialen Medien, um Gewalt gegen Frauen zu verhindern. Aber wie wirksam ist Erziehung dabei tatsächlich? Die Antwort der Entwicklungspsychologin Meike Watzlawik zusammengefasst: Ziemlich viel, aber es gibt gesellschaftliche Einflüsse, die pädagogische Maßnahmen an ihre Grenzen bringen.  Das ganze Interview gibt es hier bei @jetzt_de: bit.ly/gewalterziehung  #educateyourson #gewaltgegenfrauen #sexismus #erziehung

Was ist von der Willkommens-Euphorie von 2015 geblieben? Nicht viel, wenn man als geflüchtete Person in einer Stadt wie München eine Wohnung sucht. Menschen mit anerkanntem Schutzstatus sind oft gezwungen, in einer Gemeinschaftsunterkunft zu bleiben – weil überteuerte Mieten und rassistische Vorurteile sie daran hindern, in ihrer eigenen Wohnung anzukommen. Für @jetzt_de haben Mohammed, seine Mitbewohner:innen und Mareike, die Mitgründerin von @zusammenlebenwillkommen, mir von ihren Erfahrungen erzählt.

Die ganze Reportage gibt es hier: bit.ly/zusammenlebenwillkommen   #flucht #migration #zusammenlebenwillkommen #münchen #mietmarkt

Würde mein privater Instagram-Account (@leowandert) die Realität abbilden, wäre ich fast nur in den Bergen unterwegs. Schön wär’s. Zum Glück habe ich aber auch einen sehr schönen Beruf, der hier etwas Platz finden soll. Die meiste Zeit plane und redigiere ich für @jetzt_de oder betreue die Social-Media-Kanäle. Zwischendurch schreibe ich aber auch eigene Texte. Außerdem bin ich vor allem für @quer_vom_br als Fernsehjournalistin unterwegs und fotografiere auch sehr gerne andere Dinge als Berge. Auf diesem Account möchte ich Einblicke in meine Arbeit, Fundstücke aus meinem Foto-Archiv und Beiträge von tollen Kolleg:innen teilen. Ich freue mich, wenn du dabei bist!

#journalismus #fotojournalismus #tvjournalismus #onlinejournalismus

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